Social Media Icon

alienoid

alienoid

Geländewagen krachen aus dem Heute ins Jahr 1381. Maßanzüge stehen mittelalterlichen Kostümen gegenüber und Kampfroboter legen sich mit Zauber:innen an. Was uns ALIENOID auf die Leinwand katapultiert, ist nicht von dieser Welt. Wortwörtlich: Eine außerirdische Rasse hält ihre Kriminellen in den Körpern ahnungsloser Menschen gefangen. Sporadische Ausbrüche werden von den wandlungsfähigen Robotern Guard und Thunder korrigiert, auf mehreren Zeitebenen gleichzeitig. Sie haben alles im Griff, bis Superschurke Controller entkommt und nichts weniger im Sinn hat als die Auslöschung der Menschheit. Doch sie alle haben die Rechnung gemacht ohne Kopfgeldjäger Muruk.

 

Stilisierte Kampfkunst à la A CHINESE GHOST STORY im Jahr 1391, marvelhafte Materialschlacht in 2022: ALIENOID macht schwindlig, so schnell wechseln Schauplätze, Jahrhunderte und Genres und so rasant sind die zahllosen Actionszenen. Choi Dong-Hoon hält alle Tentakel in der Hand und begeistert mit einem Mashup, das man gesehen haben muss, um es zu glauben. Am besten mehrmals.

film

Alienoid (Südkorea 2022)

 

regie

Choi Dong-Hoon

 

darsteller

Ryoo Joon-Yeol, Kim Woo-Bin, Kim Tae-Ri, So Ji-Sub, Yum Jung-Ah

 

drehbuch

Choi Dong-Hoon

 

produzent

Ahn Soo-Hyun

 

verleih

capelight pictures

 

dauer

142 min

 

sprachfassung

koreanische OmeU

termine
berlin

12.09. / 19.15

frankfurt

27.09. / 19.00

hamburg

20.09. / 21.15

köln

20.09. / 21.15

münchen

12.09. / 19.15

nürnberg

27.09. / 19.00

stuttgart

20.09. / 21.15

Fear Fact

»Bei der Hamburger Gore-Night des Fantasyfilmfest 1988 spielte die lokale Kultband „Angeschissen“.«

medienpartner filmstarts

liebe filmfreunde und filmfreundinnen,

 

Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder von unserem Medienpartner Filmstarts gesponsort zu werden.

 

Filmstarts ist das größte Online-Portal für Filmfans und Chefredakteur Christoph Petersen und sein cineastisches Team sind natürlich auch vor Ort beim Fantasy Filmfest.

Neben einer umfassenden Berichterstattung stiftet Filmstarts seit 2016 den „Get Shorty Award“. Hierzu wählt das Publikum in allen Festivalstädten den besten Film des beliebten Kurzfilmprogramms „Get Shorty“ aus. Freuen konnte sich über das stolze Preisgeld von 2000€ letztes Jahr der Regisseur Simon Filliot der poetischen Puppenanimation HEART OF GOLD.

Wer sich als heiße Kandidatinnen und Kandidaten für die Ausgabe 2022 bewährt hat, erfahrt ihr Mitte August.

 

Fear Fact

»1999 wurde die jährliche Kurzfilmrolle GET SHORTY getauft.«

sick of myself

fresh blood

sick of myself

David Cronenberg hat einmal gesagt, er habe kein Problem damit, wenn Leute bei seinen Filmen lachen müssen, man könne sie auch als Komödien begreifen. Da ist es nur logisch, wenn eine Komödie ihre Möglichkeiten so weit ausreizt, den Humor so sehr in extreme Ecken lockt, dass fast zwingend der nackte Schrecken daraus werden muss. Letzte Ausfahrt Body-Horror.

 

Der norwegische Regisseur Kristoffer Borgli hat mit SICK OF MYSELF diesen Testballon losgeschickt. Hier bleibt einem das Lachen nicht mal mehr im Halse stecken, weil man zu sehr damit beschäftigt ist, die Haltung zu wahren angesichts der unerhörten Dinge auf der Leinwand: Signe und Thomas sind ein attraktives Paar, tatsächlich aber verbunden in innigem Narzissmus und erbitterter Konkurrenz, wer von den beiden der noch schlimmere Mensch ist. Als Thomas mit seiner bizarren Kunst tatsächlich von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird, legt Signe nach mit einem Akt der Selbstzerstörung, auf den Extrempunker GG Allin stolz sein würde. Das ist irre komisch, aber überhaupt nicht lustig.

film

Sick of Myself (Norwegen, Schweden 2022)

 

regie

Kristoffer Borgli

 

darsteller

Kristine Kujath Thorp, Eirik Sæther, Anders Danielsen Lie, Fredrik Stenberg Ditlev-Simonsen, Sarah Francesca Brænne

 

drehbuch

Kristoffer Borgli

 

produzent

Dyveke Bjørkly Graver, Andrea Berentsen Ottmar

 

verleih

MFA+ Filmdistribution

 

dauer

95 min

 

sprachfassung

norwegische OmeU

präsentiert von
termine
berlin

10.09. / 15.45

frankfurt

23.09. / 22.15

hamburg

16.09. / 21.45

köln

16.09. / 21.45

münchen

10.09. / 15.45

nürnberg

23.09. / 22.15

stuttgart

16.09. / 21.45

Fear Fact

»Zum 20-Jahres-Jubiläum wurde der Publikumswettbewerb „Fresh Blood“ ins Leben gerufen und der erste Preisträger-Film wurde BRICK. Danke an den tollen Geschmack der Fantasy Filmfest Zuschauer, den sie beim Wettbewerb Jahr für Jahr erneut beweisen!«

mediadaten

mediadaten fantasy filmfest 2024

Goethe Institut

Reihe: „let’s talk about… fresh blood“ – gefördert mit Mitteln für Filmfestivalförderung de⁺ des Goethe-Instituts und in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland.
ERROR: There is no book with ID gi2022
ERROR: There is no book with ID pressespiegel_fantasy_filmfest_2021
Cookie Consent with Real Cookie Banner