limbo
Als in den müllübersäten Gassen von Hongkong immer mehr Leichen mit abgetrennter Hand aufgefunden werden, dämmert es der Polizei schnell, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun hat, der seine Opfer in den untersten Schichten der Gesellschaft sucht. Die ungleichen Cops Will und Cham werden mit den Ermittlungen betraut, nicht ahnend, dass die Suche nach dem Täter sie selbst in die eigene Hölle führen wird.
Hongkongs Enfant terrible ist zurück: Soi Cheang begibt sich mit LIMBO auf eine Reise in die Abgründe menschlicher Existenz und schlägt so nach Ausflügen in den Mainstream den Bogen zurück zu seinem kompromisslosen Magenumdreher DOG BITE DOG. In stets regengetränkten Monochrom-Kompositionen von erlesener Bildkraft beschwört er den Großstadtmoloch als abstoßende Albtraumwelt, in der Brutalität die Kommunikation ersetzt und die zivilisierte Gesellschaft nur noch der Schatten einer Erinnerung ist. Dabei verlangt er seinem großartigen Cast derart unerbittliche Körperlichkeit und Leidensfähigkeit ab, dass schon das Zuschauen wehtut.
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