scared shitless
fresh blood – deutschlandpremiere
Gleich das erste Wort ist ein gepflegtes „Shit“. Bei Vater Don und Sohn Sonny läuft’s nicht rund, gerade ist Sonnys Mutter gestorben. Dons Ansatz zur Trauerbewältigung: als Klempnerduo gemeinsam Toiletten entstopfen! Der Sprössling mit Keimphobie ist wenig begeistert, schultertief im Abwasser zu stecken. Wobei er mit der Konfrontationstherapie sozusagen zwei Mistfliegen mit einer Klappe schlagen würde. Prompt werden die beiden zu einem Wohnkomplex gerufen. Was hier die Rohre verstopft … legt Eier. Es ist zudem äußerst gefräßig und bahnt sich einen blutigen Weg von menschlichem Hinterteil zu Hinterteil.
So sehr die Toilette hinuntergespült haben wir das Niveau lange nicht! Furz-im-Aufzug-Gags sind ebenso obligatorisch wie Rentner-Sex-Rollenspiele und Kacka-Kalauer am laufenden Magenband. Die ganz und gar nicht beschissenen Creature-Effekte sind von Steven Kostanski, Regisseur von THE VOID und PSYCHO GOREMAN.