presence
deutschlandpremiere
Die Kamera streift durch das leerstehende Haus, untersucht jedes Zimmer, jeden Winkel. Bis die Maklerin erscheint und mit ihr die Familie, die ihr neues Zuhause bezieht. Jeder in dieser Familie, die Eltern und ihre zwei Teenager-Kinder, hat seine eigenen Probleme. Nur Tochter Chloe scheint die fremde Präsenz im Haus sofort zu spüren. Ist es vielleicht der Geist ihrer vor kurzem verstorbenen Freundin? Zunächst sind die Signale harmlos: ein Buch am falschen Platz, eine sich unerklärlich zuschlagende Tür. Doch dann können auch die anderen nicht mehr leugnen, was vor sich geht, denn unaufhaltsam wird die Stimme aus dem Jenseits aggressiver – bis hin zum offenen Ausbruch. Die Vier sind geschockt und fühlen sich ohnmächtig. Was sollen sie tun? Etwa ausziehen, ein Medium zu Rate ziehen oder die bedrohlichen Vorkommnisse einfach ignorieren? Würden sie die Zeichen doch bloß besser verstehen…
Erneut haben sich Regisseur Steven Soderbergh und Drehbuchautor David Koepp zusammengetan. Das Werk der zwei Ausnahmetalente ist ein stilistisch bemerkenswerter, trotz seiner fast dokumentarisch anrührenden Schlichtheit hoch emotionaler Film, der auf seine ganz eigene Art lange nachwirkt.
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