lockdown tower
Eines Morgens ist nichts mehr so, wie es war: Die Bewohner eines vielgeschossigen Sozialbaus erwachen umschlossen von undurchdringlicher Finsternis, die sich vor Türen und Fenster gelegt hat. Jeder Versuch, die schwarze Leere zu durchdringen, endet tödlich. Gefangen in einem Gebäudekomplex, in dem Menschen verschiedenster Herkunft zusammenleben, müssen die Mieter sich organisieren, um ihre ausweglose Situation zu meistern – doch als die Lebensmittel zur Neige gehen, beginnen die ersten Konflikte. Und schon bald herrscht das erbarmungslose Recht des Stärkeren.
Regisseur Guillaume Nicloux, in Frankreich eigentlich Garant für festivalerprobtes Arthouse-Kino, begibt sich in die Gefilde blanken Survival-Horrors und hämmert mit LOCKDOWN TOWER einen erschreckend pessimistischen Kommentar zum Status der modernen Gesellschaft auf die Kinoleinwand. In seinem zutiefst nihilistischen Szenario, das sich zur cineastischen Mutprobe erhebt, ist erneut der Mensch des Menschen Wolf, mit scharfen Zähnen – und keinerlei Moral.
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