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the substance

fresh blood

the substance

Warum widmen sich die neuen französischen Filmemacherinnen so leidenschaftlich und radikal dem Bodyhorror? Wie schon Julia Ducournau in ihrem entfesselten Cannes-Gewinner TITANE nimmt sich auch Coralie Fargeat in ihrem neuen Film nach REVENGE dem schmerzlichen Genre mit einer verblüffenden Tabulosigkeit an, die mitreißt, aber in aller Konsequenz auch vor den Kopf stoßen kann. Fargeat ist sich diesem Risiko durchaus bewusst. Mit großem Kalkül wählt sie ihre filmischen Mittel, führt uns schleichend näher an den Abgrund einer Absurdität, einer immer extremer wuchernden Monstrosität, bis sie im aberwitzigen Finale alle Träume in Blutsuppe zerplatzen lässt.

 

Das hat Verve, das macht ein bisschen sprachlos und verhilft der großartigen Demi Moore zu einer Ausnahmerolle: Als verblühter Star, der sich mithilfe einer geheimnisvollen Substanz ihres Alters entledigt und ein Alter Ego erschafft, das wie Margaret Qualley aussieht. Was könnte da schiefgehen? Coralie Fargeat weiß es. Wir wissen es. Alles.

film

The Substance (Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich 2024)

 

regie

Coralie Fargeat

 

darsteller

Demi Moore, Margaret Qualley, Dennis Quaid

 

drehbuch

Coralie Fargeat

 

produzent

Tim Bevan, Coralie Fargeat, Eric Fellner

 

verleih

MUBI

 

dauer

140 min

 

sprachfassung

englische OV mit de UT

NICHT LÖSCHEN- Link rechts daneben ->

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