evil eye
Nalas Schwester ist krank und reagiert auf keine Heilungsmethode. Während die Eltern weiter nach Hilfe suchen, geben sie die Töchter in die Obhut ihrer entfremdeten Großmutter Josefa. Die mürrische Frau ist Nala schon bei der Ankunft im abgelegenen Herrenhaus unheimlich und rasch scheinen sich die schlimmsten Ahnungen des Mädchens zu bewahrheiten: Schatten lauern in jeder Ecke, die Nacht bringt Albträume und grünes Gebräu brodelt auf dem Herd. Als dann noch eine Leiche im fauligen Pool schwimmt, ist es für eine Flucht schon längst zu spät.
Folk-Horror par excellence: In Isaac Ezbans gotischer Schauermär nimmt schon die Ausstattung die morbide Atmosphäre nahenden Unglücks vorweg. Dabei ist sein Film trotz junger Darstellerinnen keinesfalls Kinderprogramm, sondern lebt von bedrohlicher Düsternis und praktischen Ekeleffekten, die im Zeitalter seelenlosen CGI-Bluts umso härter ins Ziel treffen. Grimmiges Gänsehautkino aus Mexiko, wie es Hollywood schon länger nicht mehr hinbekommen hat.
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