nothing

fresh blood

nothing

Weil nichts mehr eine Bedeutung zu haben scheint, verweigert der Teenager Pierre-Anthon fortan die Teilnahme am Alltag und zieht sich in eine Baumkrone zurück. Dort thront er über den restlichen Mitschüler:innen, die ihn unbedingt widerlegen wollen: Natürlich gibt es Dinge, die Sinn und Wert haben. Zum Beispiel die Lieblingssandalen oder das Rennrad. Zuerst sind es solche Objekte, die auf dem heimlich errichteten „Berg der Bedeutung“ landen. Doch weil persönliche Opfer eigentlich richtig weh tun müssen, überbietet sich die Klasse bald an grausamen Ideen, wer hier was für den Altar beisteuern muss.

 

Janne Tellers kontroverser Bestseller NICHTS war 2010 in aller Munde, jetzt endlich liegt die Verfilmung vor. Die Versuchsanordnung gleicht einem pervertierten „Wahrheit oder Pflicht“-Spiel, in dem es nur die Option der Mutprobe gibt. Kaum ein Film zeigt uns derart in Reinform, was sich Jugendliche gegenseitig antun können. NOTHING ist dabei zugleich nihilistischer Albtraum wie ein elegischer Abgesang auf die Unschuld Heranwachsender.

film

Nothing (Dänemark 2022)

 

regie

Trine Piil Christensen, Seamus McNally

 

darsteller

Vivelill Søgaard Holm, Harald Kaiser Hermann, Mia Lerdam, Shahbaz Sarwar, Peter Gantzler

 

drehbuch

Trine Piil Christensen, Janne Teller

 

produzent

Mette Hesthaven, Janine Jackowski, Thomas Lydholm

 

kontakt

REinvent Studios, SF Studios

 

dauer

87 min

 

sprachfassung

dänische OmeU

termine
berlin

14.09. / 16.30

frankfurt

28.09. / 14.30

hamburg

21.09. / 14.30

köln

21.09. / 14.30

münchen

14.09. / 16.30

nürnberg

28.09. / 14.30

stuttgart

21.09. / 14.30

Fear Fact

»Circa zwei Jahre dauerte der Kampf HOUSE OF 1000 CORPSES auf dem Festival zeigen zu dürfen. Der Film galt als „unvermarktbar brutal“. Heute wäre das Teil einer Marketing-Kampagne.«

WordPress Cookie Notice by Real Cookie Banner