incredible but true

incredible but true

Eigentlich könnte jeder Film von Quentin Dupieux so heißen. Wieder einmal mehr schafft es der Meister des absurden französischen Kinos, aus einer einzigen (aber zugegeben sehr guten!) Idee seinen ganz eigenen Überraschungstrip zu zimmern: Alain und Marie kaufen sich ein Haus. Dies besitzt einen „Clou“, erklärt der Makler und führt sie zu einem Loch im Keller. Wenn sie bereit sind, in dieses Loch hinabzusteigen, wird sich ihr Leben auf immer verändern. Unglaublich, aber wahr!?

 

Auch wenn der Ton mit fortschreitender Lauflänge eine etwas melancholischere Note annimmt, sind viele Szenen so verblüffend verschroben, dass man einfach herzhaft loslachen muss. Mit den ausgetüftelt improvisiert wirkenden Nonsens-Dialogen, einer Musikbegleitung ähnlich wie in MANDIBLES und einer begeisterten Schauspielriege (darunter Léa Drucker, Alain Chabat und Benoît Magimel) gelingt ein weiterer wunderbarer Schwank, der tief in die Welten des exzentrischen Filmemachers blicken lässt. Chapeau, Monsieur Dupieux!

film

Incredible But True (Frankreich 2022)

 

regie

Quentin Dupieux

 

darsteller

Roxane Arnal, Alain Chabat, Benoît Magimel, Léa Drucker

 

drehbuch

Quentin Dupieux

 

produzent

Thomas Verhaeghe

 

kontakt

WTFilms / Wild Bunch International

 

dauer

74 min

 

sprachfassung

französische OmeU

termine
berlin

10.04. / 16.45

frankfurt

03.04. / 16.45

hamburg

03.04. / 16.45

köln

03.04. / 16.45

münchen

03.04. / 16.45

nürnberg

10.04. / 16.45

stuttgart

10.04. / 16.45

film

Are You Lonesome Tonight? (China 2021)

 

regie

Shipei Wen

 

darsteller

Eddie Peng, Sylvia Chang, Yanhui Wang, Peiyao Jiang

 

drehbuch

Noé Dodson, Yinuo Wang, Shipei Wen, Binghao Zhao

 

produzent

Jingxuan Hu, Jing Wang

 

verleih

Rapid Eye Movies

 

dauer

95 min

 

sprachfassung

chinesische OmeU

termine
berlin

24.10. / 17.00

frankfurt

31.10. / 16.30

hamburg

07.11. / 17.00

köln

07.11. / 17.00

münchen

07.11. / 17.00

nürnberg

31.10. / 16.30

stuttgart

24.10. / 17.00

Fear Fact

»Circa zwei Jahre dauerte der Kampf HOUSE OF 1000 CORPSES auf dem Festival zeigen zu dürfen. Der Film galt als „unvermarktbar brutal“. Heute wäre das Teil einer Marketing-Kampagne.«

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